Umweltbelastung durch Schokoladenkonsum

Studien zeigen immer wieder, dass Schokolade Glückshormone freisetzt und auch sehr gesund sein kann. So ist es auch kein Wunder, dass Schokolade schon lange eines der beliebtesten Süßigkeiten ist und überall auf der Welt gerne und viel verzehrt wird. Neben den positiven Aspekten muss aber auch daran gedacht werden, dass auch die Umweltbelastung durch den Schokoladenkonsum gestiegen ist und es negative Auswirkungen gibt.

Viele Fragen sich jetzt bestimmt, wie die Umweltbelastung mit dem Schokoladenkonsum zusammenhängt und diese Behauptung lässt sich auch an aktuellen Studien und Daten festmachen. Zwei wichtige Faktoren übernehmen hier eine Rolle. Zum einen sind da die Zutaten die verarbeitet werden und zum anderen auch all die Verpackungen, welche von der Industrie genutzt werden.

Weite Wege der Zutaten

Viele der Zutaten, welche heute von den Herstellern genutzt werden sind nicht mehr aus Deutschland, sondern müssen weite Wege zurücklegen. Mit dem Flugzeug und dem Auto werden Kakaobohnen, Zucker und Gewürze von A nach B transportiert und damit steigt auch die Belastung an Abgasen. Dies ist aber nur ein Punkt, warum die Umweltbelastung durch den Schokoladenkonsum steigt.

Kommt man einmal ab von all den Zutaten, die extra hergeschafft werden müssen, sind es auch die Produzenten, welche eine wesentliche Rolle spielen. Es ist nicht allein der Schokoladenkonsum, der für eine erhöhte Umweltbelastung sorgt, sondern auch die ganzen Verpackungen. Früher waren die Tafelschokoladen und Pralinen in einfachem Papier eingewickelt und wurden so verkauft. Kauft man heute eine Tafel, dann sind es oft zwei bis drei Schichten an Papier und Folie, die dann zu guter Letzt wieder im Müll landen und abgebaut werden müssen. Bei Pralinen ist dieser Müll noch größer.

Fakt ist also, dass der Konsum von Schokolade nicht direkt für die Umweltbelastung verantwortlich ist, sondern es sind die Produzenten. Verpackungen könnten umweltfreundlicher sein und auch einige Zutaten könnten hier angebaut werden. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob Konsumenten bereit wären etwas mehr Geld in teurere Zutaten zu investieren und zufrieden wären, mit einer einfachen Verpackung.