Diese Fragen stellen sich wohl nicht nur Wissenschaftler, sondern vorallem die Frauen dieser Welt! Man kann sie weder eindeutig mit Ja noch mit Nein beantworten, denn um die Wirkung von Schokolade zu erklären bedarf es mehr als nur einen Satz.
Wie wirkt Schokolade in unserem Körper?
Wer Schokolade nascht, der nimmt den Eiweisbaustein Tryptophan zu sich. Und dieser löst im Gehirn eines Menschen positive Effekte aus. Zusätzlich hilft Insulin, welches in der Beispeicheldrüse gebildet wird, wenn man Zucker isst. Durch den hohen Zuckergehalt der Schokolade wird der Wirkstoff Tryptophan mithilfe von Insulin in unser Hirn befördert.
So kann es schon mal zu kleinen Glückgefühlen kommen.
Fakt jedoch ist, das Schokolade tonnenweise gegessen werden müsste, damit es ein Antidepressivum ersetzen, oder eine spürbare Verbesserung der Laune bewirken könnte. Möchte man Studien deutscher Wissenschaftler Glauben schenken, so ist die Tatsache das Schokolade wirklich glücklicher bzw. glücklicher macht, schlichtweg ein Ammenmärchen.
Wie belegen diese Wissenschaftler ihre These?
Das Schokolade glücklich machen soll, sei vorallem eine gelungene Masche der Werbeindustrie. Viele Menschen können der „Schokoladensucht“ einfach nicht nachgeben. So verzehrt der Deutsche im Durchnitt 10 Kilogramm Schokolade pro Jahr. Da die süße Sünde so lecker schmeckt, auf der Zunge zart schmilzt und dadurch einen sehr sinnlichen Genuss bietet, besitzt sie diesen hohen Suchtfaktor.
So begründen viele ihren erhöhten Schokoladenverzehr mit der Annahme, dass sie diese glücklich machen würde. Dabei erfreut sie lediglich der Genuss eben dieser. Mit der Tatsache, dass der o.g. Eiweisbaustein Tryptophan und andere glücksbewirkende Wirkstoffe in Schokolade vorhanden sind, begründet sich für viele, dass Schokolade ja glücklich machen müsse. Ein Trugschluss, aber eine gute Ausrede.
Aber wer erfreut sich nicht ab und zu über ein kleines Stückchen Schokolade, einen Schokoladenweihnachtsmann unter dem Baum, oder den netten Pralinengruß eines geliebten Menschens. So macht Schokolade nicht wegen seiner Inhaltsstoffe glücklich, sondern eher wegen dem Grund heraus, weshalb man sie so genießt.